Fachkräfte für morgen sichern und gewinnen

…lautete der Titel der Veranstaltung am 27.05. im Hilton-Hotel in Düsseldorf. Eingeladen hatten das Autocluster NRW und das Cluster Produktion NRW. Gekommen waren über 90 Interessierte aus Wirtschaft und Politik. Nach vier Impulsvorträgen wurden unter dem Motto „Best Practice“ erfolgreiche Projekte zur Gewinnung und Sicherung von Nachwuchskräften vorgestellt. Das Bergische Land war gleich mit 3 Vorträgen vertreten: Martin Lietz von der Wirtschaftsförderung Wuppertal stellte den Bergischen Bildungspreis vor. Sandra Urspruch von Knipex präsentierte das Konzept der berufsintegrierte Ausbildung. Als letztes Projekt wurde dreipunktnull vorgestellt. In der Dokumentation liest sich das so:

Personalentwicklungsprogramm macht Mittelstand attraktiv

Wie man insbesondere Potenzialträger im Unternehmen halten kann, stellt das Personalentwicklungsprogramm dreipunktnull unter Beweis. Initiiert von der Bergischen Entwicklungsagentur in Wuppertal können Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen ihre besten Nachwuchskräfte zur weiteren Qualifizierung in das Programm entsenden. Der Mittelstand, so Joachim Beck, Geschäftsführer der Wuppertaler Unternehmensberatung Beck und Consorten, die das Projekt steuert, könne seinen Mitarbeitern zwar prinzipiell flache Hierarchien und die Möglichkeit zur Mitge8staltung bieten. Doch die betriebliche Wirklichkeit hinke dem Anspruch mitunter hinterher. Das Personalentwicklungsprogramm ist nun ein Baustein, um den Mittelstand als Arbeitgeber attraktiver zu machen. dreipunktnull setzt dabei auf drei Säulen: Weiterbildung, Mentoring und Community-Buildung. Christian Muckenhaupt, Geschäftsführer des Wuppertaler Kabelwerks MUCKENHAUPT & NUSSELT, bestätigte auf der Cluster-Veranstaltung den Erfolg des Programms: „Die klassische Aus- und Weiterbildung greift manchmal zu kurz: Mit dreipunktnull können unsere Mitarbeiter genau die Fertigkeiten vertiefen, die für uns als Unternehmen wirklich wichtig sind.“

Fazit

Eine gut besuchte Veranstaltung mit einem interessierten Plenum und viele neue Kontakte. Die Bergische Region in einem positiven Licht und dreipunktull da, wo es hingehört – in der Kategorie „Best Practice“.

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