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Beim heutigen Community Treffen gab es einen spannenden Vortrag von Charlotte zum Thema „Nachhaltigkeit in Unternehmen“. Auch, wenn der ein oder andere Teilnehmer zu dem Thema schon „vorbelastet“ war, konnte Charlotte am Ende jede und jeden mitnehmen. Ein Key-Takeaway aus ihrem Vortrag war, dass in jeder Krise auch eine Chance und die Möglichkeit für einen Wendepunkt stecken. Wir haben gelernt, was schwache, und was starke Nachhaltigkeitsstrategien sind, und Alltagsbeispiele besprochen. Ein besonderes Highlight war, dass sie sich als bisher Erste der Gruppe gegen PowerPoint und für Flipcharts entschieden hat, was bei allen sehr gut ankam. Der Abend klang aus gefüllt von Diskussionen über unethische Goldminen, „lab-grown“ Diamanten bis hin zum Detox von Mikroplastik durch Blutspenden.
Unser sehnsüchtig erwartetes Austauschthema „Investieren in ETFs“ haben wir auf das nächste Community Treffen verschoben, da unser ETF-Experte leider heute nicht dabei sein konnte.
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Vom Widerstand zur Akzeptanz – Veränderungsprozesse erfolgreich lenken
Passend zum Jahresbeginn haben wir uns in unserem Community-Treffen am 13.01.2025 mit den Herausforderungen und Chancen von Veränderungsprozessen beschäftigt. Der Einstieg erfolgte mit Schlagzeilen aller Art aus dem vergangenen Jahr: „Scholz stellt Vertrauensfrage“, oder „Cronenberger Anzeiger wird nach 144 Jahren eingestellt“ verdeutlichten, wie tiefgreifend und unterschiedlich Veränderungen sein können, gefolgt von einer zentralen Frage: Warum brauchen Veränderungsprozesse Struktur?
Ein entscheidender Aspekt war die Erkenntnis, dass Veränderungsbereitschaft ein Spektrum darstellt und nicht einer einfachen ja/nein-Logik folgt. Eine Umfrage in unserer dreipunktnull-Runde zeigte, wie stark die Bereitschaft zu Veränderungen von der Persönlichkeit und dem Thema abhängt – von kleinen Anpassungen wie Essgewohnheiten bis hin zu einschneidenden Ereignissen wie einem Wohnortwechsel.
Wissenschaftliche Perspektiven brachten spannende Einsichten rund um Veränderungsbereitschaft:
1. Bei Veränderungen fühlen sich Menschen häufig in Grundbedürfnisen angegriffen: Sicherheit, Freiheit, Status, Zugehörigkeit und Fairness kommen oft ins wanken und gelten beschützt zu werden.
2. Verlustangst wirkt doppelt so stark wie die Aussicht auf Gewinn durch etwas neues
3. Stabilität entsteht, wenn klar kommuniziert wird, was trotz Wandel gleichbleibt.
Besonders einprägsam war die Diskussion zur Frage, welche Veränderungen wir selbst erlebt haben und welche Grundbedürfnisse dabei verletzt wurden – von der Corona-Pandemie bis hin zu gesellschaftlichen Umwälzungen.
Die wichtigste Erkenntnis: Veränderung gelingt, wenn sie nicht nur strukturiert, sondern auch verständlich und empathisch gestaltet wird. Denn Sicherheit entsteht nicht durch Stillstand, sondern durch das Wissen, dass es bei aller Veränderung auch immer Konstanten gibt, die bleiben.
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Ein Abend zwischen Klischees und Cash
Am vergangenen Montag Abend stand ein spannendes Thema auf dem Programm: „Zwischen Klischees und Cash – Wie Geschlechterrollen unser Verhandlungsverhalten beeinflussen“. Dieser Austausch fand im Rahmen einer selbstorganisierten Weiterbildung statt und bot sowohl Raum für Diskussionen als auch für praktische Lösungsansätze.
Zu Beginn des Abends wurden organisatorische Punkte besprochen. Es gab einen Austausch über zukünftige Termine und Themen, die die Gruppe besonders interessieren.
Im Zentrum stand dann die Präsentation des Gender Pay Gaps und der geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhandlungsverhalten. Besonders spannend war die Diskussion darüber, wie Frauen und Männer in Verhandlungssituationen unterschiedlich wahrgenommen werden und wie sich dies auf die Gehaltsverhandlungen auswirkt.
Lösungsansätze: Stereotype hinterfragen
Am Ende der Präsentation wurden verschiedene Lösungsansätze zur Überwindung dieser geschlechterbedingten Verhandlungshürden diskutiert. Ein wichtiger Punkt war die Regeneration von Stereotypen. Dies bedeutet, dass klassische Vorstellungen von männlichem und weiblichem Verhalten in Verhandlungen hinterfragt und gegebenenfalls umdefiniert werden sollten. Verhandlungen sollten nicht als „Kräfte messen“ betrachtet werden, sondern als ein offenes Gespräch mit dem Ziel, einen Konsens zu finden.
Die anschließende Diskussionsrunde brachte weitere spannende Fragen auf. Besonders interessant waren die Fragen, ob es Unterschiede in der Wahrnehmung von Geschlechterrollen zwischen Stadt und Land gibt oder ob es Branchen gibt, die als Vorreiter im Umgang mit Gleichstellung und Genderfragen gelten? Und welchen Einfluss hat das Geschlecht des Vorgesetzten auf die Verhandlungssituation?
Ein weiteres Thema war die rechtliche Grundlage zur Vermeidung des Gender Pay Gaps und wie Unternehmen sicherstellen können, dass Gehälter transparent und gerecht verteilt werden.
Fazit und Literaturempfehlung
Der Abend war eine wertvolle Gelegenheit, die eigenen Ansichten über Geschlechterrollen in Verhandlungen zu hinterfragen und praktische Ansätze zur Verbesserung der Verhandlungssituationen zu diskutieren. Eine Literaturempfehlung, die tiefer in das Thema einführt, lautet: „Es kann nur eine geben“ von Carolin Kebekus. Das Buch bietet auf humorvolle und tiefgründige Weise eine Reflexion über Rollenbilder und Geschlechterstereotype in der Gesellschaft.
Der Abend endete mit der Erkenntnis, dass es noch viel zu tun gibt, um die Gleichstellung in Verhandlungen und der Berufswelt insgesamt voranzutreiben.
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Nach der obligatorischen organisatorischen Besprechung stand zunächst ein Vortrag aus der Sicht eines Softwareentwicklers auf der Agenda: Thematisiert wurde die Bewertung von Softwareentwicklern in agilen Arbeitsumgebungen, User Stories, User Story Splitting und das Konzept des Minimal Valuable Products (MVP).
Sich diesem Vortrag anschließend erfolgte eine Diskussion über die Veränderungen von Arbeitszeitmodellen. So ist etwa die Einführung einer 4-Tage-Woche mit etwa 32 Wochenstunden denkbar. Vorteile sind vielfältig, darunter eine verbesserte Work-Life-Balance, Gesundheit und Wohlbefinden, eine Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit. Allerdings bringt diese Veränderung auch Herausforderungen mit sich, wie potenzielle Einkommensreduktion, Arbeitsverdichtung, anfängliche Umstrukturierungs- und Anpassungskosten sowie mögliche negative wirtschaftliche Auswirkungen.
Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle beeinflusst nicht nur die Unternehmenswelt, sondern auch soziale Normen und Lebensstile. Die Rolle der Arbeit in unserem Leben und unsere Erwartungen an sie könnten sich langfristig verändern.
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Nach einer etwas längeren Pause, haben wir uns das erste Mal wieder am Campus Essen zusammengetroffen und zu Beginn organisatorische Themen für die nächsten Treffen besprochen. Anschließend gab es einen sehr interessanten Vortrag über die Wichtigkeit von Work-Life-Balance und wie körperlicher und mentaler Stress heruntergefahren werden kann. Durch einen Test konnten wir unsere(n) Typ(en) bestimmen und herausfinden in welchen Situationen wir uns am besten entspannen können.
Als Grundlage für die Diskussion über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf verschiedene Berufsfelder haben wir die Auswirkungen von KI für die nächsten 5 und 15 Jahren auf einer Flip-Chart bewertet. So konnten wir uns darüber austauschen wie KI in den Tätigkeitsfeldern genutzt werden kann und welche in den nächsten Jahren durch den Einsatz von KI am meisten beeinflusst werden.
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Unser drittes Community Treffen stand ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit. Nachdem die organisatorischen Themen geklärt wurden, starteten wir mit einer Präsentation zum Thema „Künstliche Intelligenz im Dienste des Planeten“. Hierbei wurden die vielfältigen Möglichkeiten von KI in Bereichen wie Energie, Mobilität und Klimaschutz vorgestellt, aber auch die Herausforderungen hervorgehoben, wie etwa hoher Energieverbrauch und potenzieller Arbeitsplatzverlust.
Anschließend folgte eine Diskussionsrunde zum Thema „Nachhaltigkeit“, bei der jeder Teilnehmer seine Assoziationen und Erfahrungen einbrachte. Die Erfahrungen reichten von privaten Entscheidungen bis hin zu (fehlendem) Engagement der Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit. Themen wie die Verbesserung der Abfalltrennung in Unternehmen und die Notwendigkeit einer effizienteren Verkehrsinfrastruktur standen im Mittelpunkt.
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Unser zweites Community Treffen startete nach kurzen organisatorischen Themen mit einem inspirierenden Vortrag über „psychologische Selbstwirksamkeit“. Darunter versteht man das Vertrauen in sich selbst und das durch dieses positive Denken positive Resultate erzielt werden. Durch zehn Fragen konnten wir unsere eigene psychologische Selbstwirksamkeit messen und Potentiale erkennen. Neben dem Trainieren dieser gibt es vier Quellen, um diese zu steigern: Erfolgserlebnisse durch herausfordernde kurz- und langfristige Ziele generieren, sich mit inspirierenden Menschen umgeben, die eigene Sichtbarkeit erhöhen und die eigene Neubewertung von Emotionen. Ebenso können Routinen wie Erfolgstagebücher und Visualisierungen dabei helfen.
Danach hatten wir einen Austausch zu dem Thema „Konflikte & Nein-Sagen am Arbeitsplatz“. Eingeleitet durch Beispiele von unseren Arbeitsplätzen über Konflikte mit Vorgesetzten als auch innere Konflikte, die durch das Nein-Sagen entstehen können, konnten wir eine aufschlussreiche Diskussion zu beiden Themen führen. Durch den Austausch fanden wir weitere Themen, über die wir uns gerne noch direkt diskutiert hätten, aber aus Zeitgründen auf zukünftige Community Treffen verschoben haben.
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Da einige unserer Mitglieder leider krank oder verhindert sind, halten wir dieses Treffen online ab. Dies soll sich nicht manifestieren, sondern dient nur als Notlösung. Die körperliche Anwesenheit und der Austausch in Präsenz sind uns heilig. Nach einer phantastischen Präsentation über das Thema Arbeitszeitmodelle, entschließen wir uns, das Diskussionsthema „bedingungsloses Grundeinkommen“ auf einen späteren Termin zu verschieben.
Wir möchten sowohl, dass der Ideengeber anwesend ist, als auch dass diese Diskussion face-to-face stattfindet. In einem lebhaften digitalen Brainstorming skizzieren wir einen Stereotypen für die Gastpersönlichkeit am Kaminabend, passend zu den vorgeschlagenen Themen. Verbindungsprobleme oder Bedienfehler können das sehr vitale Meeting zu keinem Zeitpunkt stören. Das Internet ist für uns Alle Neuland! In wenigen Tagen sieht man sich endlich wieder: Der nächste Fed-Ex-Day steht an!“
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Den kürzesten Tag des Jahres 2022 haben wir hinter uns gelassen und wir starten alle frisch in das erste Community-Treffen 2023. Zu Beginn gab es noch etwas Organisatorisches mit Diana und Joachim zu klären, wie den anstehenden Kaminabend, an dem wir mit Menschen mit Erfahrungsvorsprung in den Austausch gehen wollen. Dieser wurde auf den 08.05.2023 verschoben, zudem müssen noch mögliche Themen gesammelt werden. Außerdem wurden wir ein letztes mal daran erinnert, uns für einen der Coaches zu entscheiden.
Danach ging es mit der Vorstellung der Präsentationen weiter. Felix beginnt mit „Burnout“, das Gefühl ausgebrannt zu sein“, gefolgt von Daniela mit dem Thema „Gender-Pay-Gap“. Zweiterer liefert schon etwas Zündstoff für unsere Diskussion mit der Überschrift „Gendern“. Die Diskussion ist hitzig und wir hätten wohl noch viele Stunden damit füllen können.
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An einem der ersten dunklen Wintertage startete das CT 2 der Wuppertaler-Gruppe mit einer kleinen Einführung in den Ablauf und die Organisation der FedEx Days, sowie in die Rollenverteilung für die noch anstehenden Community-Treffen durch Diana und Joachim. Nachdem unsere Köpfe rauchten und Diana & Joachim sich elegant davongeschlichen haben, haben wir als Gruppe Moderatoren, Reporter und Präsentatoren für die Community-Treffen ausgewählt und über das erstes Austausch-Thema abgestimmt. Ein rundum erfolgreicher Abend und der perfekte Auftakt für die nächsten Treffen.