14. April 2025 Community Treffen am 07.04.2025

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Beim heutigen Community Treffen gab es einen spannenden Vortrag von Charlotte zum Thema „Nachhaltigkeit in Unternehmen“. Auch, wenn der ein oder andere Teilnehmer zu dem Thema schon „vorbelastet“ war, konnte Charlotte am Ende jede und jeden mitnehmen. Ein Key-Takeaway aus ihrem Vortrag war, dass in jeder Krise auch eine Chance und die Möglichkeit für einen Wendepunkt stecken. Wir haben gelernt, was schwache, und was starke Nachhaltigkeitsstrategien sind, und Alltagsbeispiele besprochen. Ein besonderes Highlight war, dass sie sich als bisher Erste der Gruppe gegen PowerPoint und für Flipcharts entschieden hat, was bei allen sehr gut ankam. Der Abend klang aus gefüllt von Diskussionen über unethische Goldminen, „lab-grown“ Diamanten bis hin zum Detox von Mikroplastik durch Blutspenden.

Unser sehnsüchtig erwartetes Austauschthema „Investieren in ETFs“ haben wir auf das nächste Community Treffen verschoben, da unser ETF-Experte leider heute nicht dabei sein konnte.

15. Januar 2025 Community Treffen am 13.01.2025

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Vom Widerstand zur Akzeptanz – Veränderungsprozesse erfolgreich lenken

Passend zum Jahresbeginn haben wir uns in unserem Community-Treffen am 13.01.2025 mit den Herausforderungen und Chancen von Veränderungsprozessen beschäftigt. Der Einstieg erfolgte mit Schlagzeilen aller Art aus dem vergangenen Jahr: „Scholz stellt Vertrauensfrage“, oder „Cronenberger Anzeiger wird nach 144 Jahren eingestellt“ verdeutlichten, wie tiefgreifend und unterschiedlich Veränderungen sein können, gefolgt von einer zentralen Frage: Warum brauchen Veränderungsprozesse Struktur?

Ein entscheidender Aspekt war die Erkenntnis, dass Veränderungsbereitschaft ein Spektrum darstellt und nicht einer einfachen ja/nein-Logik folgt. Eine Umfrage in unserer dreipunktnull-Runde zeigte, wie stark die Bereitschaft zu Veränderungen von der Persönlichkeit und dem Thema abhängt – von kleinen Anpassungen wie Essgewohnheiten bis hin zu einschneidenden Ereignissen wie einem Wohnortwechsel.

Wissenschaftliche Perspektiven brachten spannende Einsichten rund um Veränderungsbereitschaft:

1. Bei Veränderungen fühlen sich Menschen häufig in Grundbedürfnisen angegriffen: Sicherheit, Freiheit, Status, Zugehörigkeit und Fairness kommen oft ins wanken und gelten beschützt zu werden.

2. Verlustangst wirkt doppelt so stark wie die Aussicht auf Gewinn durch etwas neues

3. Stabilität entsteht, wenn klar kommuniziert wird, was trotz Wandel gleichbleibt.

Besonders einprägsam war die Diskussion zur Frage, welche Veränderungen wir selbst erlebt haben und welche Grundbedürfnisse dabei verletzt wurden – von der Corona-Pandemie bis hin zu gesellschaftlichen Umwälzungen.

Die wichtigste Erkenntnis: Veränderung gelingt, wenn sie nicht nur strukturiert, sondern auch verständlich und empathisch gestaltet wird. Denn Sicherheit entsteht nicht durch Stillstand, sondern durch das Wissen, dass es bei aller Veränderung auch immer Konstanten gibt, die bleiben.

14. Dezember 2024 Community Treffen am 02.12.2024

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Ein Abend zwischen Klischees und Cash
Am vergangenen Montag Abend stand ein spannendes Thema auf dem Programm: „Zwischen Klischees und Cash – Wie Geschlechterrollen unser Verhandlungsverhalten beeinflussen“. Dieser Austausch fand im Rahmen einer selbstorganisierten Weiterbildung statt und bot sowohl Raum für Diskussionen als auch für praktische Lösungsansätze.

Zu Beginn des Abends wurden organisatorische Punkte besprochen. Es gab einen Austausch über zukünftige Termine und Themen, die die Gruppe besonders interessieren.
Im Zentrum stand dann die Präsentation des Gender Pay Gaps und der geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhandlungsverhalten. Besonders spannend war die Diskussion darüber, wie Frauen und Männer in Verhandlungssituationen unterschiedlich wahrgenommen werden und wie sich dies auf die Gehaltsverhandlungen auswirkt.

Lösungsansätze: Stereotype hinterfragen
Am Ende der Präsentation wurden verschiedene Lösungsansätze zur Überwindung dieser geschlechterbedingten Verhandlungshürden diskutiert. Ein wichtiger Punkt war die Regeneration von Stereotypen. Dies bedeutet, dass klassische Vorstellungen von männlichem und weiblichem Verhalten in Verhandlungen hinterfragt und gegebenenfalls umdefiniert werden sollten. Verhandlungen sollten nicht als „Kräfte messen“ betrachtet werden, sondern als ein offenes Gespräch mit dem Ziel, einen Konsens zu finden.
Die anschließende Diskussionsrunde brachte weitere spannende Fragen auf. Besonders interessant waren die Fragen, ob es Unterschiede in der Wahrnehmung von Geschlechterrollen zwischen Stadt und Land gibt oder ob es Branchen gibt, die als Vorreiter im Umgang mit Gleichstellung und Genderfragen gelten? Und welchen Einfluss hat das Geschlecht des Vorgesetzten auf die Verhandlungssituation?
Ein weiteres Thema war die rechtliche Grundlage zur Vermeidung des Gender Pay Gaps und wie Unternehmen sicherstellen können, dass Gehälter transparent und gerecht verteilt werden.

Fazit und Literaturempfehlung
Der Abend war eine wertvolle Gelegenheit, die eigenen Ansichten über Geschlechterrollen in Verhandlungen zu hinterfragen und praktische Ansätze zur Verbesserung der Verhandlungssituationen zu diskutieren. Eine Literaturempfehlung, die tiefer in das Thema einführt, lautet: „Es kann nur eine geben“ von Carolin Kebekus. Das Buch bietet auf humorvolle und tiefgründige Weise eine Reflexion über Rollenbilder und Geschlechterstereotype in der Gesellschaft.
Der Abend endete mit der Erkenntnis, dass es noch viel zu tun gibt, um die Gleichstellung in Verhandlungen und der Berufswelt insgesamt voranzutreiben.

10. Januar 2024 Community-Treffen am 13.12.2023

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Nach der obligatorischen organisatorischen Besprechung stand zunächst ein Vortrag aus der Sicht eines Softwareentwicklers auf der Agenda: Thematisiert wurde die Bewertung von Softwareentwicklern in agilen Arbeitsumgebungen, User Stories, User Story Splitting und das Konzept des Minimal Valuable Products (MVP). 

Sich diesem Vortrag anschließend erfolgte eine Diskussion über die Veränderungen von Arbeitszeitmodellen. So ist etwa die Einführung einer 4-Tage-Woche mit etwa 32 Wochenstunden denkbar. Vorteile sind vielfältig, darunter eine verbesserte Work-Life-Balance, Gesundheit und Wohlbefinden, eine Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit. Allerdings bringt diese Veränderung auch Herausforderungen mit sich, wie potenzielle Einkommensreduktion, Arbeitsverdichtung, anfängliche Umstrukturierungs- und Anpassungskosten sowie mögliche negative wirtschaftliche Auswirkungen. 

Die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle beeinflusst nicht nur die Unternehmenswelt, sondern auch soziale Normen und Lebensstile. Die Rolle der Arbeit in unserem Leben und unsere Erwartungen an sie könnten sich langfristig verändern.  

18. Oktober 2023 Community Treffen am Standort Essen August 2023: Work-Life-Balance und die Auswirkungen von KI auf das Berufsleben

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Nach einer etwas längeren Pause, haben wir uns das erste Mal wieder am Campus Essen zusammengetroffen und zu Beginn organisatorische Themen für die nächsten Treffen besprochen. Anschließend gab es einen sehr interessanten Vortrag über die Wichtigkeit von Work-Life-Balance und wie körperlicher und mentaler Stress heruntergefahren werden kann. Durch einen Test konnten wir unsere(n) Typ(en) bestimmen und herausfinden in welchen Situationen wir uns am besten entspannen können.

Als Grundlage für die Diskussion über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf verschiedene Berufsfelder haben wir die Auswirkungen von KI für die nächsten 5 und 15 Jahren auf einer Flip-Chart bewertet. So konnten wir uns darüber austauschen wie KI in den Tätigkeitsfeldern genutzt werden kann und welche in den nächsten Jahren durch den Einsatz von KI am meisten beeinflusst werden.

14. Juli 2023 Drittes Community Treffen: Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit im Fokus

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Unser drittes Community Treffen stand ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeit. Nachdem die organisatorischen Themen geklärt wurden, starteten wir mit einer Präsentation zum Thema „Künstliche Intelligenz im Dienste des Planeten“. Hierbei wurden die vielfältigen Möglichkeiten von KI in Bereichen wie Energie, Mobilität und Klimaschutz vorgestellt, aber auch die Herausforderungen hervorgehoben, wie etwa hoher Energieverbrauch und potenzieller Arbeitsplatzverlust.
Anschließend folgte eine Diskussionsrunde zum Thema „Nachhaltigkeit“, bei der jeder Teilnehmer seine Assoziationen und Erfahrungen einbrachte. Die Erfahrungen reichten von privaten Entscheidungen bis hin zu (fehlendem) Engagement der Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit. Themen wie die Verbesserung der Abfalltrennung in Unternehmen und die Notwendigkeit einer effizienteren Verkehrsinfrastruktur standen im Mittelpunkt.

24. Mai 2023 Erste Selbstorganisierte Weiterbildung am Standort Essen am 10.05.2023

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Unser zweites Community Treffen startete nach kurzen organisatorischen Themen mit einem inspirierenden Vortrag über „psychologische Selbstwirksamkeit“. Darunter versteht man das Vertrauen in sich selbst und das durch dieses positive Denken positive Resultate erzielt werden. Durch zehn Fragen konnten wir unsere eigene psychologische Selbstwirksamkeit messen und Potentiale erkennen. Neben dem Trainieren dieser gibt es vier Quellen, um diese zu steigern: Erfolgserlebnisse durch herausfordernde kurz- und langfristige Ziele generieren, sich mit inspirierenden Menschen umgeben, die eigene Sichtbarkeit erhöhen und die eigene Neubewertung von Emotionen. Ebenso können Routinen wie Erfolgstagebücher und Visualisierungen dabei helfen.

Danach hatten wir einen Austausch zu dem Thema „Konflikte & Nein-Sagen am Arbeitsplatz“. Eingeleitet durch Beispiele von unseren Arbeitsplätzen über Konflikte mit Vorgesetzten als auch innere Konflikte, die durch das Nein-Sagen entstehen können, konnten wir eine aufschlussreiche Diskussion zu beiden Themen führen. Durch den Austausch fanden wir weitere Themen, über die wir uns gerne noch direkt diskutiert hätten, aber aus Zeitgründen auf zukünftige Community Treffen verschoben haben.

20. Juli 2021 Ambiguitätstoleranz

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Was für eine seltsame Zeit! Wir alle hatten vor Anfang 2020 noch nicht auf dem Zettel, was da auf uns zurollt, obwohl es ja schon Anzeichen gab. Diese seltsame Pandemie, deren Dimension damals niemand so richtig auf dem Zettel hatte, hat uns alle vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Ständig änderten sich die Rahmenbedingungen, wir mussten Termine verschieben und hybride oder Online-Formate erproben. Wir haben Projekttage und Beratungen online durchgeführt, unsere TrainerInnen haben viel in Online-Trainings investiert und wir haben Videos produziert und einen Online-Campus eingerichtet (einige dieser Videos finden Sie übrigens in unserer Mediathek.

Das Gute daran: Wir alle haben ein Stückweit gelernt, mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu leben und zu arbeiten. Und das ist gut so, denn die bewegten Zeiten sind längst nicht vorbei. Das gilt für Corona, das gilt aber auch für andere Aspekte unseres Lebens.

Uns hat das in der letzten Woche das harmlos Flüsschen gezeigt, an dem wir seit 23 Jahren arbeiten. So nah kam die Wupper uns noch nie und wir sind froh und dankbar, dass wir um ein paar Zentimeter an einer Flutung des Campus vorbeigekommen sind. Die verheerenden Verwüstungen, die das Wasser bei anderen angerichtet geben womöglich einen Eindruck, worauf wir uns einstellen müssen. Umgang mit unklaren Situationen wird dann zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation, gerade für Führungskräfte. 2018 haben wir bei LinkedIn einen Artikel veröffentlicht, in die sogenannte Ambiguitätstoleranz als eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen von Führungskräften benannt wird. Heute aktueller denn je.

https://www.linkedin.com/pulse/der-changing-mindset-oder-warum-ambiguit%C3%A4tstoleranz-zur-joachim-beck/?originalSubdomain=de

1. Oktober 2020 7. CT in Essen am 14.09.2020

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Ernste und sehr persönliche Themen standen bei unserem Community-Treffen der dpn MEO Gruppe am 14.9.2020 an. Nach einer Präsentation über Coping-Strategien für Tief- und Schicksalsschläge diskutierten wir den konstruktiven Umgang mit und in Konfliktsituationen.

2. Juli 2020 Work-Life-Balance und Diskussionen zum Thema Ich möchte/kann nicht verkaufen

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Auch das heutige Community Treffen am 15.06.2020 stand wieder ganz unter den aktuellen Einschränkungen und wurde daher virtuell als Zoom Treffen durchgeführt. Die MEO-Gruppe hatte als selbstorganisierte Weiterbildung das Thema „Work-Life-Balance“ wo nach einer Präsentation auch die eigenen Erfahrungen ausgetauscht wurden. Als Schwerpunktthema hat die Gruppe noch über das Thema „ich möchte/kann nicht verkaufen“ diskutiert und die Teilnehmer haben ihre Erfahrungen mit eingebracht.